Begleitforschung
Der Baukasten ZaS wurde im Schuljahr 2023/24 von vier Pilotschulen mit unterschiedlichem Profil (Primarstufe und Sekundarstufe; davon eine QUIMS-Schule, eine Tagesschule und eine Sonderschule) im Kanton Zürich eingesetzt und erprobt. Die Pilotschulen wurden in ihrem Prozess von einer Projektmitarbeiterin begleitet. Ausgangspunkt war eine fokussierte Organisationsanalyse, darauf aufbauend wurden in Absprache mit der jeweiligen Pilotschule mehrere Bausteine ausgewählt und im Anschluss über mehrere Monate verteilt durchgeführt.
Diese Erprobung wurde von Meret Stöckli durch eine Begleitforschung untersucht, die von der HfH finanziert wurde. Folgende Fragestellungen standen im Zentrum der Begleitforschung:
- Welche Prozesse wurden an den Pilotschulen durch die Bearbeitung der ausgewählten ZaS-Bausteine zur Förderung einer inklusionsorientierten, multiprofessionellen Zusammenarbeit ausgelöst?
- Wie beurteilen die Pilotschulen die Nützlichkeit der bearbeiteten Bausteine für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit?
- Welche Veränderungen zeigen sich bei den Mitarbeitenden der Pilotschulen hinsichtlich der Bewertung der Zusammenarbeit, der Wahrnehmung der Kooperationsaktivitäten und der kollektiven Selbstwirksamkeit durch die Bearbeitung der ZaS-Materialien?
Die Begleitforschung hat zum Ziel, den Baukasten ZaS erfahrungsorientiert weiterzuentwickeln und Erkenntnisse für den Forschungsdiskurs zu generieren. Die gewonnenen Daten werden derzeit noch vertieft ausgewertet, so dass noch keine wissenschaftlichen Publikationen vorliegen. Diese werden hier aufgeführt, sobald sie publiziert sind.